Foundation

Foundation wird von vielen Großunternehmen wie eBay, Facebook oder Mozilla benutzt. Dieses Framework unterstützt GPU Beschleunigungen, was gleichmäßige und blitzschnelle Animationen ermöglicht. Foundation hat keine Lock-In bei Styles, sodass man flexibler arbeiten kann. Außerdem benutzt es REMS statt Pixel.  Das hat den Nutzen, dass man sich nicht an bestimmte Höhen oder Breiten bei jedem Endgerät richten muss.


Foundation gilt als Framwork für Entwickler mit einem gewissen Erfahrungspensum, die vor Allem schnelle, responsive Webseiten programmieren.

Frontend-Frameworks

Ein CSS-Framework ist eine Sammlung von Gestalltungselementen und Hilfsmitteln für einafches und standardisiertes Webdesign mit CSS. Die meisten CSS-Framworks bieten als Basis ein Grid-Gestalltungsraster sowie einige grundlegende Gestaltungselemente wie Schaltflächen, Menüs und Eingabefelder. Größere Frameworks bieten zudem noch JavaScript-basierte Funktionen, welche die Gestaltungselemente um zusätzliche, aber in der Regel optionale Funktionalitäten erweitern. Ein CSS-Framework kann unterschiedliche Funtionen anbieten. Die Hauptfunktion ist ein Grid-System, boseonders auch für Responsives Webdesign.

Diese unterscheiden sich in:

  • den möglichen Grundbreiten des Viewports und eventuelle Breakpoints
  • der Verwendung von Pixeln, der aktuellen Schriftgröße oder prozentualen Werten für Breitenangaben
  • Anzahl der Spalten und Reihen
  • der Art und Weise der Media Queries

Zusätzlich bietetn viele Frameworks CSS Anpassungen:

  • Reset-Stylesheets zur Vereinheitlichung der Formatierung
  • oft verwendete CSS-Hilfsklassen, wie z.B. „left“ oder „hide“
  • Equalizer, um Inhalte auf gleiche Höhe zu bringen

Semantic UI

Semantic UI ist ein Entwicklungs-Framework, das hilft, schöne, responsive Layouts zu erschaffen.

Normalisierung

Bei der Normalisierung eines Datenbank-Schemas wird mit Hilfe von Normalformen versucht, die Speicherung redundanter Daten (Doppelspeicherung) zu verhindern. Dabei werden unter anderem die Attribute einer Datenbank-Tabelle in mehrere Tabellen aufgeteilt und über Beziehungen verknüpft. Neben der unnötigen Verschwendung von Speicherplatz können redundante Daten zu Inkonsistenz der Daten (sog. Datenbank-Anomalien) führen.

1. Normalform

Die 1. Normalform besagt, dass jeder Attributwert der Tabelle atomar sein muss. Atomar bedeutet, dass sich die Informationen des Attributs nicht weiter unterteilt werden können. Des Weiteren muss jedes Tupel über einen oder mehrere Primärschlüssel eindeutig identifizierbar sein.

2. Normalform

Die zweite Normalform setzt vorraus, dass die Tabelle sich bereits in der ersten Normalform befindet und jedes Nichtschlüsselattribut voll funktional von dem gesamten Schlüssel und nicht nur von einem Teil des Schlüssel abhängt.

3. Normalform

Die dritte Normalform setzt vorraus, dass sich das Datenbankschema in der zweiten Normalform befindet und kein Nichtschlüsselattribut von einem Kandidatenschlüssel (eine Spalte, die alle Anforderungen für einen Primärschlüssel erfüllt und somit das Potential besitzt, selbst als Primärschlüssel zu fungieren) transitiv abhängt.

Fremdschlüssel

Ein Fremdschlüssel wird in einer relationalen Datenbankum dazu verwendet, um Beziehungen zwischen Datenbank-Tabellen herzustellen und wird bspw. bei der Überfühung einer Datendank in eine der Normalformen verwendet.


Der Fremdschlüssel referenziert auf einen Primärschlüssel einer anderen Datenbank-Tabelle. Dieser Schlüssel muss im Gegensatz zu einem Primärschlüssel jedoch nicht einzigartig sein, nicht zwingend für jedes Tupel gesetzt werden und darf daher in einer Datenbank-Tabelle mehrfach vorkommen.

Primärschlüssel

Ein Primärschlüssel dient in einer relationalen Datenbank dazu, ein Tupel (Datensatz) eindeutig zu identifizieren. Dieser Schlüssel muss daher einzigartig sein, muss für jedes Tupel gesetzt werden (darf nicht NULL sein) und darf daher in einer Datenbank-Tabelle nur ein einziges Mal vorkommen. Der Primärschlüssel kann in Referenz-Tabellen als Fremdschlüssel verwendet werden, um Beziehnungen zwischen Datenbank-Tabellen abzubilden.

Superschlüssel

Ein Superschlüssel (oder auch Oberschlüssel) umfasst in einer relationalen Datenbank die Menge aller Attribute einer Datenbank-Tabelle, welche dazu dienen ein Tupel (Datensatz) eindeutig zu identifizieren.

Tupel

Ein Tupel bezeichnet in einer relationalen Datenbank eine Zeile einer Datenbank-Tabelle und ist somit eine alternative Bezeichnung für einen Datensatz. Ein Tupel setzt sich aus einer Reihe von Attributen (Spalten der Tabelle) zusammen. Ein Tupel muss eindeutig zu identifizieren sein, was meist mit Hilfe von einem oder mehreren Schlüsseln (Primärschlüssel) realisiert wird.