WordPress ist laut eigener Aussage das erfolgreichste Publishing-System der Welt. Schwerpunke sollen die folgenden sein: Ästhetik, Webstandards und Benutzerfreundlichkeit. WordPress basiert dabei auf PHP und MySQL, ist frei erhältlich, schnell und einfach zu installieren.
Das macht das CMS WordPress zur idealen Wahl für kleine, sehr standardisierte Webprojekte. Ebenso lässt sich das CMS duch PlugIns stark aufrüsten. So gibt es sehr viele Themes (für kleines Geld) an verschiedenen Ecken im Web.
Einige Nachteile, die sich (über die Zeit) herausgestellt haben:
- Weil es eines, wenn nicht das größte und verbreitetste System ist: Hacker versuchen, das System zu jeder Zeit auf jede erdenkliche Art und Weise zu zerlegen, daher gibt es sehr viele Patches innnerhalb kurzer Zeit, die eingespielt werden sollten, was einen höheren Wartungsaufwand bedeutet.
- Gleiches wie für WordPress selber gilt für die Templates und Erweiterungen
- Templates sind in WordPress nicht ganz so einfach aufzubauen. Es sind einige Dinge zu beachten, sodass selbst die größeren auf Frameworks zurückgreifen. Diese haben auf die ein oder (und) andere Weise immer ihr Eigenleben und man weiß vorher nie, was man hinterher genau bekommt.
- So einfach WordPress installiert sein mag, es kann jedoch auch einiges an Wartung und Entwicklung erfordern. Seiten wie die des Smashing Magazines (http://www.smashingmagazine.com/) mögen auch auf WordPress basieren, jedoch haben die Jungs und Mädels hier nicht einfach nur auf den Button „Installieren“ geklickt, sondern es wurde seit nunmehr mehreren Jahren mit einem größerem Team daran entwickelt. Der Quelltext mit 5 freien Erweiterungen und einem gekaufen Theme ist zum Teil grausam und uns als Entwicklern blutet das Herz – selbst mit einem CMS mit sehr edlen Motiven dahinter.