Ein Content Management System (CMS) dient zur Bearbeitung, Erstellung und Verwaltung von Content (Inhalt) auf (unter anderem) Webseiten.
Der Administrator ist, selbst mit wenig Programmierkenntnissen, dazu in der Lage, ein solches CMS zu bedienen, da die meisten sogar eine grafische Nutzeroberfläche mit sich bringen.
Eine medienneutrale Datenhaltung wird bei volldynamischen Systemen nach bestimmten Abfragen generiert, wozu meistens eine Datenbank benutzt wird.
Hier ein paar weit verbreitete CMS:
Ein CMS sollte folgende Funktionen haben:
- Inhalte semantisch anordnen
- Nach Bedarf Nachrichten an bestimmte Nutzer senden
- Mögliche Nutzer und ihre Rollen identifizieren
- Einen bestimmten Workflow für Verarbeitungsprozesse nutzen
- Den Inhalt in/aus andere Arbeitsumgebungen Exportieren/Importieren
- Unterschiedliche Rollen an Nutzer vergeben
- Den Content ablagern, z.B in einer Datenbank
Was macht ein CMS?
Ein CMS verwaltet unter anderem barrierefreie Darstellung von Inhalten für Browser auf unterschiedlichen Geräten, damit diese sowohl als Desktop als auch als Mobile Version dargestellt werden können.
Es werden weitere Inhalte mit eingebunden, z.B:
- Multilinguale Darstellung (Mehrsprachigkeit, Währungen, etc.)
- Sich wiederholende Inhalte öfter verwenden
- Kommunikation mit einer API um Maps, Kalender oder ähnliches darzustellen.
- Neu erstellte Inhalte und zeitliche Veränderung
- Inhalte ausgeben, die maschinenlesbar sind, z.B für Web-Feeds (Atom, RSS), oder Programmierschnittstellen wie JSON
- Metadata wie z.B. Autor, Datum, etc.
- Kategorien gruppieren